Létavértes entstand am 1. July 1970 mit der Vereinigung von zwei selbständingen Gemeinden Nagyléta und Vértes. Die Anzahl der Bewohner beträgt 7304. Zuerst wurde  im 13. Jahrhundert schriftich erwähnt, archeologishe Funde beweisen aber, daß seine Gegend schon in der Steinzeit besiedelt war.

Der Ort hat im Laufe der Jahrhunderte viel gelitten, es wurde mehmals fast völlig zerstört. Seine Bewohner hatten aber immer Mut zum Wiederbeginn.

Nagyléta war zwischen 1712 und 1871 ein Marktflecken. Hier lebte die Familie Irinyi: die beiden Söhne vom Landwirten János Irinyi Senior, "János Irinyi" Junior, der Erfinder des Streichholzes sowie József Irinyi, eine herausragende Persönlichkeit der Märzjugend die ,die Freiheitskampf gegen Habsburger im Jahre 1848 führten.

Durch den Friedensvertrag von Trianon hat Nagyléta nach dem I. Weltkrieg 40% seiner Ackerland und seine Orientiernung zur Siebenbürgen verloren.

Zwischen 1920 und 1955 war es auch ein Kreissitz.

Hier ist die einzige Wasserslachtbank des Landes zu finden , die über ein natürliches Gewässer gebaut wurde.

Die kleinen Winzerhauser der Weintraubengärten sind interessante Baudenkmäler. Im Landschafshaus sind traditionalle Gebrauchsgegenstande des Weinbaus zu besichtigen.

Die ungewönlich ausgerichtete Ikonostase der griechisch-katholischen Kirche von Nagyléta und das Denkmal der Opfer der I. und II. Weltkriege, auf dem Hauptplatz, sind die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten von Létavértes.

Im nördlichen Teil des Ortes gibt es ein Naturschuztgebiet wo die  sogenannte Egyhajúsvirág zu finden ist, wo sich auch Piremon Freizeitzentrum befindet, von da aus gute Möglichkeit besteht ,durch den Gesellschaft Gärten - Wälder - Auen , Wander - und  Reittouren zu organisieren, es besteht sogar die Möglichkeit dort  zu Übernachten.

Als Ergebnis der konsequenten Entwicklung verfügt die Stadt über eine ausgebaute Infrastruktur. Viele seiner Institute sind  mit regionallen Aufgaben versehen.

Létavértes dient als Zentrum der "Gesellschaft der Selbsverwaltungen der Siedlungen der waldigen Pußtas."

Am 1. July 1996 bekam Létavértes wieder seine städtiche Rechte zurück.